Montag, 13. Juli 2020

Mr. Darcy broke my Heart - Beth Pattillo - Review

Mr. Darcy Broke My Heart by Beth Pattillo
Die junge Frau Claire Peterson lässt ihren Freund und ihre Familie in den USA zurück und reist nach Oxford um sich einer Jane Austen Studentengruppe anzuschließen. Sie kommt in letzter Minute an und trifft auf einen wunderschönen, umwerfenden Mann in Form von Mr. Darcy. James lässt ihr Herz höher schlagen. Besser noch, er zeigt ebenfalls großes Interesse an ihr, wie sie an ihm. Dies ist jedoch nicht das Ende von Claires Glück. Sie trifft auf eine dickliche, ältere Frau namens Harriet, die ihr unerklärlicherweise Papierstücke anvertraut, die die Originalversion von Stolz und Vorurteil enthalten. Claire schwebt auf Wolke 7 als die realisiert, was sie da liest. Sie teilt das Skript sogar mit dem Gelehrten Martin, der die Echtheit bestätigt. Aber Claire ist verwirrt. Warum ist ausgerechnet sie auserwählt wurden, das zu lesen? Warum wurde es vor der Öffentlichkeit geheim gehalten? Und wer hat ihr Zimmer auf den Kopf gestellt? Wusste jemand darüber bescheid? Und dann steht auf einmal ihr Exfreund vor ihr und sie muss sich zwischen ihm und James entscheiden.

Es heißt, dass dieses Buch von Jane Austen Fans und Romantikern geliebt wird....nun ja...Ich kann mir schon vorstellen, das man dieses Buch sehr mag. Der Schreibstil ist sympathisch und locker und die Handlung ist gerade interessant genug um die Aufmerksamkeit der Leser auf sich zu ziehen. Aber viele Jane Austen Fans werden erschreckenderweise feststellen, dass die Handlung der Papierstücke sich sehr stark von Stolz und Vorurteil unterscheidet. In ihrer Version ist Mr. Bennet gestorben und hat Mrs. Bennet in einer mittellosen Situation zurück gelassen. Elizabeth Bennet muss die Familie verlassen und die Begleiterin von Anne de Bourgh werden. Während sie in Rosings lebt, trifft sie Mr. Darcy. 

Ich finde, dieses Buch nicht besonders angenehm. Zunächst geht sie davon aus, First Impressions nichts mit dem Endergebnis zu tun haben. An ihrem Schreibstil merkt man, dass sie nicht so begabt wie Jane Austen ist. Der Roman war für mich sehr langweilig. 
First Impressions wurde von 1796-1797 geschrieben. Es gibt keine Kopien davon, doch da er in der Familie sehr beliebt war, wurde sie aufgefordert, es immer und immer wieder vorzulesen. Janes Vater schätze es so sehr, dass er 1797 erfolglos versuchte, es zu veröffentlichen. Vielleicht war das Buch zu lange, denn Jane hatte die länge gekürzt und es 1812 überarbeitet bevor es 1813 veröffentlicht wurde. 

Es hat kein Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Trotzdem denke ich, dass es bei einigen Lesern gefallen finden wird und wenn auch nur um kurz der realen Welt zu entfliehen. Ich gebe diesem Buch 3 von 10 Punkte.
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The young woman Claire Peterson leaves her boyfriend and family in the USA and travels to Oxford to join a Jane Austen Student group. She arrives at the last minute and meets a beautiful man in the shape of Mr. Darcy. James makes her heart beat faster. Better yet, he also shows great interest in her, like she in him. However, this is not the ende of Claire's happiness. She meets an older woman named Harriet, who gave her pieces of paper that contain the original version of pride and prejudice. Claire is on cloud 7 as she realize what she is reading. She even shares the script with the scholar Martin, who confirms the authenticity. But Claire is confused. Why was it kept secret from the public? Did anyone know about it? 

It is said that this book is loved by Jane Austen Fans and romantics...well... I can imagine that this book is very popular. The style of writing is easy and the plot is just interesting enough to attract the attention of readers. But many Jane Austen fans will find it alarming that the plot of the pieces of paper is very different from pride and prejudice. In her version, Mr. Bennet died, leaving Mrs. Bennet in a penniless situation. Elizabeth has to leave the family and become the companion of Anne de Bourgh. While living in Rosings, she meets Mr. Darcys.

I don't find this book pleasant. First of all, she say that first impressions have nothing to do with the end result. You can tell from her writing style that she is not as talented as Jane Austen. The novel was very boring for me. 
First Impressions was written from 1796-1797. There are no copies of it, but since it was very popular in her family, she was asked to read it over and over again. Jane's father appreciated it so much that he unsuccessfully tried to publish it in 1797. Perhaps the book was too long because Jane had shortened it and wrote it again in 1812 before it was published in 1813.

It was no fun reading this book. But I think some readers will find it okay, if only to escape the real world for some hours. I give this book 3 out of 10 points.

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