Sonntag, 28. Mai 2017

James Gillray


Bildergebnis für james gillray

Einer der bekanntesten Karikaturisten zu Jane Austens Zeiten war James Gillray, der politische Cartoons zeichnete. Seine Titelbezeichnungen waren für seine Zeit etwas unüblich. Obwohl seine Beobachtungen oftmals unschmeichelhaft waren, war er doch sehr beliebt und seine Illustrationen verkauften sich gut in einem Laden in der St. James Street und lockte sogar die Schirmherrschaft des Prinz Regenten an. Gegen Ende seines Leben begann er seinen guten Blick zu verlieren. Er starb 1815 als Alkoholiker und Verrückter.

Wie ich zum schreiben kam

Ich bin keine große Rednerin, dafür schreibe ich Bücher. Aber wie fing diese Leidenschaft an? Diese Frage wurde mir schon sehr oft gestellt.

Den häufigsten Rat den man beim Schreiben bekommt ist der: die Ideen kommen von selber beim schreiben. Tagebuch führen ist der beste Weg damit zu beginnen. Und außerdem kann es keiner außer dir lesen.

Ich glaube ich war 10 Jahre alt und es war Sommer als ich mein erstes Tagebuch begann. Ich fing einfach an über meinen Tag zu schreiben. Was genau an dem Tag war kann ich euch leider nicht mehr sagen. Das ist zu lange her. Mein Tagebuch war ein kleines buntes Buch das ich von meiner Schwester mit einem Bild von ihr bekommen habe. Irgendwo werde ich es auch bestimmt noch liegen haben. Und von da an fing ich gerne an mit schreiben.

Ich schrieb so gut wie jeden Tag in das kleine Buch. Ich schrieb meine tiefsten Geheimnisse und Gefühle hinein. Meine Einträge änderten sich natürlich über die Jahre. Früher schrieb ich einfach nur meine Tagesabläufe hinein. Heute meine Hoffnungen und Träume - besonders was die Zukunft betrifft. Natürlich gab es auch Zeiten in denen ich mein Tagebuch vollkommen vergessen habe. Heutzutage schreibe ich meine Pläne auf, besondere Ereignisse, Sprüche und Geheimnisse meines Herzens. Auch meine Schreibweise veränderte sich über die Jahre. Und schon sehr bald stand fest, dass ich einmal eine richtige Schriftstellerin werden wollte. Und mir gefiel bzw. gefällt die Idee, dass jemand mal meine Tagebücher liest wenn ich tot bin.

Es ist auch immer wieder aufregend und lustig sich alte Tagebucheinträge durchzulesen. Ich finde es auch schön mir meine Kinderhandschrift anzuschauen und die verschieden Phasen, die ich hatte :D
Niemals hätte ich gedacht, dass mir meine Tagebücher mal soviel bedeuten würden. Vielleicht werde ich sie eines Tages mal meinen Kindern und Enkelkindern zeigen.