Erneutes Lesen von Mansfield Park.

Ich habe mir zum zweiten Mal Mansfield Park durchgelesen also dachte ich mir, ich schreibe etwas darüber. 
Beim zweiten mal lesen war es viel leichter sich zurecht zufinden. Ich finde, diese Geschichte verdient viel mehr Aufmerksamkeit, besonders da es nicht der begehrteste Roman von den meisten  ist. Beim zweiten Mal hat es mehr Spaß gemacht, da ich die Geschichte nun besser verstand. Obwohl es allgemein keinen so großen Unterschied macht wie oft man ein Buch liest. 

Ich kann nur nicht verstehen, warum die Leute sich bei den Verfilmungen nicht mehr Mühe gegeben haben. Oder seht ihr das? 

Die Geschichte des Valentinstages

Der Hintergrund des Valentinstages geht zurück bis in das alte Rom. Während des 3.Jahrhunderts, war Rom in viele unspektakuläre Kriege verwickelt und Kaiser Claudis II. hatte Mühe seine Soldaten zu überreden, dem Militär beizutreten. Er glaubte, dass lag an die Liebe der Männer zu ihren Familien und Frauen, weshalb er in Rom die Heirat verbot. 

Kommen wir zu St. Valentin, einem römischen Priester.

Valentin fand die Sichtweise des Kaisers ungerecht und begann geheime Ehen für junge Paare durchzuführen. Als seine Aktionen entdeckt wurden, wurde er inhaftiert.

Im Gefängnis verliebte er sich in die Tochter des Gefängniswartes. Vor seinem Tod, schrieb er ihr einen Brief, den er mit "Von Eurem Valentin" unterzeichnete. Dies ist der Beginn des Valentinstages.

 Im 14.Jahrhundert begann man Valentinstag mit seinen Lieben zu feiern und ein großes Fest wurde organisiert, damit man sich bis heute daran erinnert. Sprüche wurden aufgesagt oder gesungen, ab dem 15.Jahrhundert schrieb man sich dann. Im 16.Jahrhundert begann man sich Geschenke zu machen. In Großbritannien nahm das Feiern des Valentinstages ab dem 17.Jahrhundert ab. Das älteste bekannte Valentinsgeschenk, das heute noch existiert ist ein geschriebenes Gedicht von Charles, Herzog von Orleans, an seine Frau, während er im Tower of London gefangen war. Es ist nun Teil der britischen Bibliothek in London. 

Am Anfang war alles handgemacht und anonym abgegeben. Ab der Mitte des 18.Jahrhunderts wurde es eine Tradition für alle Gesellschaftsklassen.

12 Anzeichen, dass du in ein romantisches Perioddrama gehörst

Sagt mir doch am Ende, wieviel auf euch zugetroffen hat :)


1.Du möchtest in einer Welt leben, in der attraktive Männer nur existieren sollen um dich zu lieben.

2.Du bist davon überzeugt, dass man sich nur verlieben kann, wenn man bestickte Seide trägt.

3.Du träumst über witzige Gespräche mit einem neuen Bekannten statt langweiligen Smalltalk.

 
4.Du würdest lieber handgeschriebene Briefe verschicken statt SMS.

5.Du würdest jede Party für einen Maskenball aufgeben.

6.Du träumst davon in einem Anwesen voller Antiquitäten zu wohnen.

7.Du verbringst die meiste Zeit des Tages mit lesen oder durch Spazieren gehen.

8.Du nutzt jede Gelegenheit dazu um Kerzen anzuzünden für eine romantische Atmosphäre.


9.Du weißt schon jetzt, wie du einen Heiratsantrag möchtest. Und es wird sehr poetisch.


10. Du wünscht dir, dass während eines Sturmes etwas passiert, das dein Leben verändert.

11.Du möchtest Unterricht in Gesang, Klavier spielen, Handarbeit und Zeichnen.

 
12.Du möchtest ein Happy End wie in Stolz&Vorurteil.


 Eines hat uns Jane Austen gelehrt...die Liebe unseres Lebens kann uns in unerwarteten Momenten ganz plötzlich begegnen.

Gedanken einer jungen Dame

Warum kann es heutzutage keine Männer wie Mr. Darcy geben?

Ihr habt euch diese Frage bestimmt auch schon oft gestellt oder? Wir Janeits wünschen uns einen wahren Helden wie Mr. Knightley oder Frederick Wentworth. Das ist unsere Vorstellung von einem perfekten Gentleman und unserem zukünftigen Ehemann. Wo sind die Gentleman der heutigen Zeit geblieben? Sind sie vielleicht nur hinter einer anderen Kleidung versteckt, statt mit Krawatte und Anzug? Oder sind sie vielleicht doch eher ausgestorben?

Nein, sind sie nicht. Sie sind nur nicht mehr so häufig zu finden. Frauen die Tür aufzuhalten, drinnen nicht zu rauchen bzw den Hut abzunehmen usw ist für den Großteil einfach veraltet. Das Problem ist, wir wollen weder hilflos wirken noch wie Schwachköpfe dargestellt werden. 

Ich bin selbst ein sehr altmodisches Mädchen. Ich liebe Geschichte und interessiere mich dafür wie die Menschen vor über 200 Jahren gelebt haben. Ich mein, wäre das nicht toll wenn man in die Zeit zurück reisen könnte um an Bälle teilzunehmen. Ich träume oft davon wie es wäre damals gelebt zu haben. In einer Welt wo Frauen wunderschöne Kleider tragen, man in Kutschen fährt und wo man noch sehr auf gute Manieren wert legt; als Frauen noch Damen waren und Männer Herren. 

Bin ich die einzige die so denkt oder geht es euch auch so? 

Was ist denn so schlimm daran etwas mehr Heldentum und Ritterlichkeit zu zeigen? Ich finde es nun mal schön wenn Männer einem die Tür aufhalten und dann zurück treten, damit man zuerst gehen darf. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass wir Frauen zeigen wollen das wir selbstständig sind und keine Hilfe dafür brauchen. 

Natürlich heißt das in dem Moment  nicht, dass wir hilflos wären. Er würde einfach nur zeigen, dass er gute Manieren hat.  So etwas wäre einfach nur pure Höflichkeit. 

Wenn ein Mann etwas für uns tun möchte, dann müssen wir endlich aufhören zu sagen: ,,ist schon in Ordnung, ich mach das selbst" Denn wisst ihr was? Wenn ihr dauernd ablehnen, dann hört er irgendwann auf sich anzubieten. Und sie denken, wir wären Schwachköpfe, wenn wir mal wieder darüber heulen, dass Männer heutzutage keine Gentleman mehr sind. 

Es ist nicht leicht für uns heutzutage Männer zu erlauben das sie etwas für uns machen. Aber denkt ihr das es für die Männer leicht ist wie ein Gentleman zu sein, wenn sie doch nur abgelehnt werden? Machen wir es ihnen leichter indem wir uns mehr wie Ladies verhalten. 

Und wisst ihr was? Wenn wir üben, wie eine Dame zu sein, dann sind wir vorbereitet wenn irgendwann unser Mr. Darcy vor uns steht :) 

First Impressions von Alex Adams

 

In Stolz und Vorurteil beginnt die Beziehung zwischen Darcy und Elizabeth mit den Worten: Sie ist ganz annehmbar, aber nicht hübsch genug um mich zu reizen.
Was wäre  geschehen, wenn Darcy diese Worte niemals ausgesprochen  hätte? In diesem Roman geht es darum, was wohl wäre,  wenn Darcy und Elizabeth doch gleich zusammen  getanzt hätten. Was wäre wenn Jane und Bingley  von Anfang an stark in ihrer Liebe empfunden hätten, wenn Mary einen guten Fang macht und Lydia  niemals nach Brighton gegangen wäre?

Das ist Stolz&Vorurteil mit den selben Charakteren und Orten. Nur wird Elizabeth schon vielmehr vor Wickhams wahren Charakter gewarnt und Jane und Bingley zeigen von Anfang an ihre Liebe für einander.

Es ist sehr schön einen Roman zu lesen, der dem Original sehr ähnlich ist. Ich mag dieses Buch. In dieser Geschichte gibt es viel mehr familiäre und private Konversationen. Es ist nur etwas ungewohnt, da sich die Charaktere wie wir heutzutage benehmen.

Darcy wird in einem sehr guten Licht gezeigt und Elizabeth findet ihn Schon auf dem ersten Blick sehr angenehm. Darcy handelt auch anders. Sogar Mr. Bennett fängt an sich mehr für seine Familie zu interessieren und einzusetzen.

Was ich außerdem an diesem Roman sehr mag ist der Schreibstil der Autorin. Das Buch ist wirklich sehr schön geschrieben. Dadurch das sie den Leser anspricht, wirkt es viel persönlicher.

Ich freue mich schon auf ihre nächsten Werke. Ich hätte mir nur mehr romantische Handlungen zwischen Darcy und Elizabeth gewünscht.