Sonntag, 12. April 2015

Prada & Prejudice von Mandy Hubbard

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Die 15 Jahre alte Callie Montgomery kauft ein Paar rote Prada-Pumps, sie hofft das sie so von der Außenseiterin zur beliebtesten Mädchen-Clique gehört. Sie möchte ihre Klassenkameraden während der Klassenfahrt in London beeindrucken. Callie ist nicht nur ungeschickt sondern auch ein richtiger Tollpatsch. Es dauert nur 3 Schritte aus dem Prada-Laden um auf den Kopf zufallen. Als sie aufwacht, hat sich die Stadtstraße in einen Feldweg verändert. Sie ist in Harksbury, einem palastartigen Herrenhaus, wo sie fälschlicherweise für die amerikanische Cousine Rebecca Vaughn gehalten wird. Rebecca's erster Besuch in London beginnt mit einer herzlichen Umarmung von Emily Thornton-Hawke und sie wird in voller Regency-Kleidung erwartet. Callie fragt ob sie das Telefon benutzen kann, aber erhält nur verständnislose Blicke. Sie spielt die Rolle der Rebecca Vaughn und allmählich beginnt sie zu begreifen, dass sie wirklich in die Zeit bis 1815 zurück gereist ist. Mit ihren 21.Jahrhundert Manieren stößt sie bei manchen auf Granit, wie bei dem arroganten Lord Alexander Thornton-Hawke, Herzog von von Harksbury. Er findet, sie ist vorlaut und ungezogen; sie findet, wenn er nicht so ein großer Trottel wäre, würde er ein guter Fang sein.

Es hat nichts direkt mit Jane Austen zu tun, aber es erinnert einen schon ein wenig an Stolz&Vorurteil und die Beziehung von Darcy und Elizabeth.
Dieser Roman spricht besonders die jüngere Generation an. Ein sehr gelungenes Buch. Ich empfehle es jedem weiter.

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