Freitag, 17. Mai 2013

Faltennäherei

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Faltennäherei ist eine Stricktechnik die man benutzt, damit sich der Stoff dehnen kann. Vor dem Gummi wurde die Faltennäherei in Manschetten, Mieder und Ausschnitten bei Kleidern verwendet, wo Knöpfe unerwünscht waren. Faltennäherei wurde in England entwickelt und wurde seit dem Mittelalter praktiziert und zählt zu den ungewöhnlichen Stickerei Methoden und wurden oft von Arbeitern getragen. Weitere Stickerei Stile waren rein dekorativ und vertraten ein Statussymbol. Faltennäherei war für alle Kleidungsstücke praktisch, die flexibel und formschlüssig sein sollten, daher leitet sich der Name von Kittel ab - ein Arbeitshirt eines Landarbeiters. Faltennäherei wurde am häufigsten in den 18. und 19.Jahrhundert verwendet.

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Faltennäherei erfordert leichtes Gewebe mit einer stabilen Bindung, die gut sammelt. Baumwolle und Seide sind typische Wahlen bei Fasern. Faltennäherei auf einer Crewelstickerei in Baumwolle oder Seide eingearbeitet erfordert in der Regel drei Mal die Breite des Ausgangsmateriales als das fertige Produkt haben wird. Historisch wurde die Faltennäherei in Kaschmir, Piqué und Crepe de Chine bearbeitet. Laut Good Housekeeping: Das Buch der Handarbeiten kann Faltennäherei in jede Art von Gewebe eingearbeitet werden, vorraussetzung ist, dass sie schmeidig genug ist.


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Der Stoff kann in eine Vielzahl von Arten in den Falten gesammelt werden. Frühere Faltennäherei oder auch Messungen wurden von Hand gemacht. Einige Stickerinnen benutzen früher auch ihre eigenen Schablonen dazu und einen Stickerei Kennzeichnungbleistift. Um 1880 konnte man Aufbügelmaterialien in Magazinen wie Weldon erhalten und erwerben. 

Seit den frühen 1950ern haben haben Plissiermaschinen im Haushalt zur Verfügung gestanden. Mit Zahnrädern und speziell plissierten Nadeln wurde das Gewebe durch die Gänge und Nadeln gezwungen. Plissiermaschinen boten in der Regel 16-Zeilen, 24-Zeilen und 32-Reihenweiten an.

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