Freitag, 14. November 2014

Ein Gebet von Jane Austen

Gib uns die Gnade, allmächtiger Vater, so zu beten, dass wir es verdienen erhöhrt zu werden, wir sprechen dich mit unseren Herzen an wie mit unseren Lippen. Du bist überall präsent, vor dir kann kein Geheimniss verboren sein. Mögen diese Wissen über diese Lehre unsere Gedanken auf dich fixieren, mit Ehrfurcht und Hingabe, das wir beten nicht vergebens.

Schau mit Erbarmen auf die Sünden, die wir haben an diesem Tag begangen und lass sie uns in Barmherzigkeit tief fühlen, dass unsere Reue aufrichtig sein kann und wir standhaft bemüht seien gegen die Begegnung in der Zukunft. Lehre uns, die Sündhaftigkeit unserer eigenen Herzen zu verstehen, und bring in unser Wissen jedes temperamentvolle Verschulden und jede böse Gewohnheit, indem wir uns auf Beschwerden unserer Mitmenschen verwöhnt haben, und die Gefahr unserer eigenen Seelen. 

Mögen wir jetzt, und in jeder Rückkehr der Nacht, prüfen wie wir die vergangenen Tage verbracht haben, was waren unsere vorherrschenden Gedanken, Worte und Handlungen während dieser Zeit und wie weit wir uns von dem Bösen freisprechen können. Haben wir respektlos an dich gedacht, haben wir deine Gebote nicht erhört, haben wir jede bekannte Pflicht vernachlässigt oder haben wir bereitwillig jedes Wesen Schmerz bereitet? Lass unsere Herzen diese Fragen stellen Oh! Gott, und bewahre uns vor Selbsttäuschung von Stolzoder Eitelkeit. 

Gib uns ein dankbares Gefühl für die Segnungen in denen wir leben, unserer vielen Annehmlichkeiten; das wir es nicht verdienen sie durch Unzufriedenheit oder Gleichgültigkeit zu verlieren...

von
Jane Austen

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