Montag, 8. Oktober 2018

Fahrrad fahren in der Regency-Ära

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1817 wurde das sogenannte Fahrrad hergestellt. Ein Glück hatte Jane Austen zu der Zeit nicht mehr gelebt oder könnt ihr euch vorstellen wie Mr. Darcy auf einem Fahrrad zu Elizabeth fährt um ihr seine Liebe zu gestehen? Anfang des 19.Jahrhunderts begann in Groß Britannien die Industrialisierung und Fahrräder waren eines der Produkte dieser Zeit.
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Karl Drais Entwurf bestand aus Holz mit Sitz allerdings ohne Pedalen und so musste man sich mit den Füßen stetig abstoßen. Im Jahr 1830 erfand der Schotte Kirkpatrick MacMillan das Fahrrad mit Pedalen, allerdings hatte niemand Interesse dafür und so ging seine Idee nach 1840 wieder verloren. Der Franzose Pierre Michaux und sein Sohn Ernest entwarfen in den 1860ern erneut ein Fahrrad mit Pedalen. Viele damalige Fahrräder hatten riesige Vorderräder - je größer das Rad desto schneller wäre man. Früher waren die Reifen noch aus Holz und nun kam es zu einer Besserung durch Metallreifen. Vollgummireifen kamen erst später. In den 1880ern erhielten die Fahrräder Ketten und wurde dann als ,,sicheres Fahrrad" bezeichnet. Ebenfalls in diesem Jahr kamen die Luftgefüllten Reifen hinzu. Erst 90 Jahre später im Jahr 1970 wurde letzten Endes die Kettenschaltung dazu produziert.

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