Heute geht es um Sarah Sundins Roman: Through Waters Deep. Ich habe leider nicht heraus gefunden ob es dieses Buch auch in deutsch gibt.
Dem Cover nach zu urteilen schreit dieser Roman gerade zu nach einer dramatischen Liebesgeschichte. Aber erst mal möchte ich euch erzählen um was es überhaupt geht:
Im Jahr 1941 und Amerika steht am Rande des Krieges. Der gutaussehende Marineoffizier Jim Avery begleitet mit dem brandneuen Zerstörer, der USS Atwood, britische Konvois über den Atlantik. An Land trifft Jim auf Mary Stirling, einer Freundin aus Kindertagen, die jetzt eine schlaue und schöne Navy-Sekretärin ist.
Als auf der Atwood Beweise für eine Sabotage entdeckt wurden müssen die beiden zusammenarbeiten um den Schuldigen ausfindig zu machen. Sehr viele Verdächtige tauchen auf und Mary ist entsetzt als sie feststellt, dass sogar jemand der ihr sehr nahe steht, unter Verdacht gerät.
Am Anfang war ich wirklich etwas skeptisch, was ich von diesem Buch halten sollte aber am Ende habe ich es gemocht. Es ist der erste Teil von (lasst mich lügen) 3 Bänden und ich würde am liebsten weiter lesen wollen.
Das Buch geht ungefähr nach diesem Schema:
1.Mann und Frau treffen aufeinander und mögen sich.
2.Sie werden Freunde und verlieben sich ineinander.
3.Dann kommt ihnen irgendetwas in den Weg.
4.Es kommt zu Missverständnissen.
5.Mann und Frauen gehen sich eine ganze Zeit aus dem Weg.
6.Ganz am Ende kommt es zur Aussprache und alle sind glücklich.
Aber zurück zum Buch. Was ich sehr interessant fand war, das Mary Sekretärin war und zweitens findet es in einer Zeit statt, die ich allgemein sehr interessant finde. Amerika befand sich bereits im 2.WK aber noch nicht offiziell und alle Menschen dort waren der Meinung, dass man an diesem Krieg nicht teilnehmen sollte. Aber ihr wisst ja alle wie die Geschichte verlief...
Ich finde das Buch hatte etwas von einem Mystery Roman. Es war sehr schön, dass Mary eine ganz normale Frau war die als Detektivin agieren musste.
Und nun zu Jim. Er war alles andere als perfekt und er hat mich sogar gelangweilt. Er ist auf jeden Fall ein Mann mit viel Verstand und macht keine Dummheiten. Und am Ende war es sogar Mary die einen großen Fehler machte und weshalb es dann zu Missverständnissen kam. Aber ich mag sie. Sie ist eine sehr introvertierter Charakter aber auf eine offene und freundliche Art.
Was ich weiterhin sehr mochte war, dass die beiden schon früher gute Freunde gewesen waren. Denn ich denke so fangen die besten Beziehungen an. Denn wenn man von vornherein mit der Peron nicht mal befreundet sein kann...nun ja wer weiß ob eine Beziehung da viel Sinn macht.
Ich kann euch dieses Buch definitiv empfehlen. Auf einer Skala von 1 bis 10 Punkten würde ich dem Buch eine 7 geben. Es hat wirklich Spaß gemacht, diesen Roman zu lesen.
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